The Dingo Pictures Wiki
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Narrator: Wabuu shivered.
Charlie: Finally somebody... got to you.
Wabuu: Beginner's luck. But tell me Charlie, do you have a moment?
Narrator: Slowly, Charlie... is getting angry. He is hitting around... and starts... to curse, loudly.
Charlie: Oh shit, raar...
Mole: What are you doing there? It's nice weather, and there is no reason to curse.
Charlie: Why would he fool me? I'm still his friend.
Mimo and Mäk: Meeehhh!
Wabuu: Hurry, Mimo, Mäk, Grommi's coming!
Brummi: Fool.
Silly: Wabuu, can you ever be serious?
Narrator: Wabuu started chopping.
Wabuu: Hey, this is fun too.
Bird: (over Wabuu talking) Wabuu killed our child, murderer, child murderer!
(Incorrect dialogue placement results in no dialogue for several seconds)
Wabuu: Be quiet!
Bird: Now it's broken! Wabuu destroyed our egg!
Mimo and Mäk: I think we found it!
Mimo and Mäk: Over there! There!
Wabuu: But squirrels can't swim. But squirrels can't swim at all, can they?
Wabuu: Then what are you doing?
Hermine: I don't think so, Wabuu. We are saving the squirrel. You can't help us.
Mole: Oh my god. Squirrel! There is the squirrel!
Mole: I think he's dead.
Hermine: Are you sure?
Wabuu: He said something, Silly said something!
Wabuu: Be careful, Wabuu.

German transcript and English translation
Speaker German English
Wabuu Schubi du dab di du, ich bin der Wabuu
steif kreuz und quer im Wald umher und brauche keine Schuh
schubbi di dab di du, ich bin der Wabuu
und mir geht's so schub di dab di dub di dabbi di du

Dicke Beeren lieb ich so
Wurst gebraten und auch roh
Vogel So siehst du auch aus!
Wabuu Denn wer von Liebe was versteht
weiß daß sie durch den Magen geht
Vogel Du kannst doch sowieso nichts anderes als Fressen!
Wabuu Schubi du dab di du, ich bin der Wabuu
steif kreuz und quer im Wald umher und brauche keine Schuh
schubbi di dab di du, ich bin der Wabuu
und mir geht's so schub di dab di dub di dabbi di du
Erzähler Und Wabuu, der freche Waschbär legte sich auf die Wiese und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen.
Vogel Entweder er liegt faul rum, oder er spielt jemanden einen Streich. Komm wir gucken mal, ob Wabuu selbst einen Streich vertragen kann.
Erzähler Wabuu schüttelte sich.
Wabuu Bäähh, igittigittigitt.
Vögel (kichern)
Erzähler Charlie, der wie immer in der Gegend herumstreunte, hatte alles gesehen und grinste.
Charlie Endlich hast du auch mal was abbekommen.
Wabuu Künstlerpech. Aber sag mal, Charlie hast ein bißchen Zeit?
Charlie Tut mir leid Wabuu, aber ich muß nach Hause. Um diese Zeit wird doch immer ein Schälchen Milch für mich vor der Tür gestellt und wenn ich mich nicht beeile, kommen die Mäuse und trinken sie mir weg.
Wabuu Schade. Ich mache nämlich gerade die genialste Erfindung aller Zeiten. Wenn du mitgemacht hättest, wärst du ja auch bestimmt berühmt geworden. Aber wenn du keine Zeit hast.. . Na ja, kann man nichts machen.
Charlie Na, ja. Ich kann mir ja mal deine Idee anhören, soviel Zeit habe ich gerade noch.
Wabuu Okay. Also. Paß auf. Heute ist doch so richtig schönes Wetter. Aber morgen kann's schon wieder kalt und naß sein. Und das wäre doch schade, oder?
Charlie Also das weiß ich selbst. Wenn das deine Idee ist, dann, dann geh ich lieber.
Wabuu Laß mich doch erst mal ausreden. Heute ist es nämlich deshalb so schön, weil es so viele Sonnenstrahlen gibt, eigentlich zu viele. Und weil es heute fast zu viele sind, sind es morgen zu wenige, und dann ist es kalt.
Charlie Ja und? Wo ist denn da die Erfindung?
Wabuu Ist doch ganz einfach. Wenn wir die Sonnenstrahlen, die heute zuviel sind einfach einfangen, können wir sie morgen, wenn es zu wenige sind, rauslassen und haben wieder schönes Wetter!
Charlie Genial. Ich wünschte, ich wäre auch mal so klug wie du!
Wabuu Du machst also mit?
Charlie Wenn du mir sagst was ich machen soll. Klar!
Wabuu Jeder macht das, was er am besten kann. Du kannst besser fangen als ich, also fängst du die Sonnenstrahlen. Ich kann besser organisieren als du, also stibitze ich eine Flasche, und in die sperren wir die Sonnenstrahlen dann ein.
Charlie In Ordnung Wabuu. Bring aber eine große Flasche mit, ich bin nämlich der beste Fänger überhaupt.
Wabuu Dummer Kater. Hoffentlich haben die Mäuse Charlie's Milch noch keinen Besuch abgestattet.
Erzähler Wabuu hatte Glück. Vor Charlie's Haus stand eine randvolle Schale Milch. In Null Komma Nichts hatte Wabuu die Milch ausgetrunken.

Und während es sich Wabuu gutgehen ließ, versuchte Charlie Sonnenstrahlen einzufangen. Aber immer wenn er meinte, jetzt hätte er einen erwischt, schlüpften sie ihm wieder davon.

Langsam wurde Charlie richtig wütend. Er schlug nur noch wild um sich und schimpfte immer lauter.

Charlie (schimpfende Laute)
Maulwurf Was machst du denn da? Es ist doch so schön heute, da gibt's doch gar keinen Grund zum Schimpfen.
Charlie (sauer) Ich versuche Sonnenstrahlen einzufangen, aber sie rutschen mir immer wieder durch die Pfoten.
Mimo und Mäk (kichernd) Hi, hi, hi, Sonnenstrahlen einfangen, daß wir nicht lachen. Das geht doch gar nicht, das kannst zu probieren bis du schwarz wirst.
Charlie (verdutzt) Was heißt da, das geht gar nicht? Wabuu hat doch gesagt....
Mimo und Mäk Wabuu, das hätten wir uns denken können. Da hat er dich mal wieder ganz schön reingelegt.
Charlie Warum sollte er mich reinlegen wollen? Ich bin doch sein Freund.
Mimo und Mäk (kichern)
Charlie (stutzt) Ach du liebes bißchen, meine Milch! Na warte Wabuu!
Erzähler Und mit riesigen Sätzen sprang Charlie davon.
Mimo und Mäk Hi, hi, hi. Das Schauspiel können wir uns nicht entgehen lassen.
Erzähler Mimo und Mäk, die Zwillinge, hüpften hinter Charlie her.

Charlie stand vor dem Haus und schaute wütend auf seine leere Schüssel.

Charlie Verflixt! Das war unter Garantie das letzte Mal, daß ich auf Wabuu reingefallen bin.
Brummi (brummt) Hab ich da gerade Wabuu gehört? Was hat er denn nun schon wieder angestellt?,
Charlie (schimpft) Meine ganze Milch hat er ausgetrunken!
Wabuu (sitzt hinter einem Busch) (kichert)
Brummi Dieser Wabuu, immer muß er anständige Leute ärgern. Er wird langsam zu einer richtigen Plage. Es müßte ihm mal jemand richtig den Hintern versohlen.
Wabuu (grinst vergnügt vor sich hin) Phh, Hintern versohlen, na warte Brummi, dich erwische ich auch noch.
Charlie (seufzt) Was mach ich den jetzt. Ich hab Hunger.
Mimo und Mäk Also Charlie, so schlimm ist es doch auch wieder nicht. Wenn du nur herzzerreißend genug zu maunzt und jammerst, dann bekommst du dein Schälchen bestimmt nachgefüllt. Wir aber müssen uns selbst ums Fressen kümmern, und das tun wir jetzt auch.
Wabuu He, Mimo und Mäk, hier her. Habt ihr gehört, der verfressene Bär will mir den Hintern versohlen.
Mimo und Mäk (grinsen) Er ist bestimmt nicht der erste, der auf die Idee gekommen ist. Wir wüßten so manche, die sich darüber freuen würden.
Wabuu Blödmänner. Aber sagt doch selbst, dafür verdient er einen Denkzettel, oder?.
Mimo und Mäk Laß ihn doch in Ruhe Wabuu, der kann einfach nicht anders. Der muß immer herumnörgeln.
Wabuu Nur einen klitzekleinen Denkzettel. Nun kommt schon. Denkzettel verteilen macht doch zu dritt mehr Spaß, als Denkzettel alleine zu verteilen. Oder?
Mimo und Mäk Na ja, ein klitzekleiner Denkzettel könnt ihm nicht schaden. Er spielt sich immer so auf, der alte Brummbär. Hast du eine Idee?
Wabuu Hier!
Erzähler Wabuu zauberte eine Tüte Bonbons hervor.
Mimo und Mäk (wundern sich) Wo hast du die denn her?
Wabuu Gefunden! Ihr habt ja keine Ahnung, was die Leute so alles verlieren. Man braucht sie nur ein bißchen zu erschrecken, dann lassen sie alles fallen und laufen weg. Und danach kann man allerhand finden. Zum Beispiel Bonbons.
Mimo und Mäk Schäm dich Wabuu. (kichern) Andererseits. Wenn jemand so dumm ist und vor dir wegläuft, ist er wirklich selber schuld.
Erzähler Wabuu hatte inzwischen ein Knäuel Schnur hervorgeholt..
Mimo und Mäk (kichern) Hi, hi, hi, wir glauben wir wissen was du vorhast.
Erzähler ...und befestigte ein Ende an der Bonbontüte.
Wabuu Nun macht schon Mimo und Mäk, Brummi wird gleich kommen.
Erzähler Sie hatten sich gerade versteckt, da kam auch schon der Bär, brummend wie immer, den Weg entlang gestapft.
Brummi (brummt) (entzückt) Bonbons! Da hat doch tatsächlich jemand eine Tüte mit Bonbons verloren. (sauer) Na warte, du blödes Ding, ich krieg' dich schon.
Wabuu (lacht)
Brummi Aua!
Wabuu (lacht)
Mimo und Mäk (besorgt) Ist es schlimm Brummi, hast du dir arg wehgetan?
Brummi (brummt) Es geht schon wieder. Diese verflixte Bonbontüte. Ich wollte sie aufheben, aber sie ist immer wieder vor mir weggelaufen. Da schaut.
Wabuu (hüpft grinsend zu den andern) Hier. Hier ist sie! Die fliegende Bonbontüte.
Brummi (brummt drohend) Mistkerl!
Wabuu Ach was Brummi, das war doch nur ein kleiner Scherz. Wollen wir teilen?
Brummi Na schön. Aber ich verteile. Dir traue ich nicht.
Wabuu (großzügig) Okay Brummi. Wenn's dich glücklich macht.
Erzähler Einträchtig und friedlich aßen die vier alle Bonbons aufeinmal auf.

Eines Tages beobachtete Wabuu, wie das Wuschel, das Eichhörnchen auf der anderen Seite des Baches Nüsse sammelte.
Wabuu He Wuschel, was bist du denn so hektisch.
Wuschel Wabuu, dich schickt der Himmel. Du mußt dir was einfallen lassen.
Wabuu Klar doch! Was brauchst du denn? Einen Lastwagen, ein Flugzeug, einen Kran, einen Flaschenzug, einen Bagger.......
Wuschel (schimpft) Wabuu, kannst du denn nie ernst sein. Ich hab ein echtes Problem. Wie soll ich denn die ganzen Nüsse nach Hause bringen? Mein Haus ist doch auf deiner Seite des Baches und wenn ich jedesmal bis zur Brücke laufen soll, ist es Winter und ich hab die Nüsse immer noch nicht Zuhause.
Wabuu Also wenn's nur das ist. Ich fälle einfach einen Baum und den kannst du dann als Brücke benutzen. Ich bin gleich zurück, muß nur noch schnell eine Axt organisieren.
Erzähler Vergnügt hüpfte Wabuu los. Beim Haus von Bauer Alfred schaute er sich vorsichtig um. Niemand zu sehen. Schnell schlüpfte er in den Schuppen. Dort bewahrte Alfred nämlich sein Werkzeug auf.
Wabuu (kichert)
Erzähler Aber gerade, als er sich mit der Axt davonmachen wollte, entdeckten ihn die Hunde und fingen an zu bellen.
Wabuu Blöde Köter, wollt ihr wohl die Klappe halten, ihr bringt ja Alfred um sein Mittagsschläfchen.
Großer Hund (mißtrauisch) Wabuu, du hast doch nicht wieder was geklaut?
Kleiner Hund Alfred hat uns nämlich gekauft, damit wir Einbrecher fangen.
Wabuu Das war eine gute Idee von Alfred, man kann ja heutzutage nicht vorsichtig genug sein. Erst neulich, so kurz nach Fasching, ist im Lager vom Lebensmittelhändler eine ganze Kiste mit Niespulver verschwunden. Eijeijeijeijei. Stellt euch vor.
Großer Hund Was du nicht sagst!
Kleiner Hund Hat sich der Lebensmittelhändler jetzt auch einen Hund zu gelegt?
Wabuu Nee, aber ich habe ihm geholfen eine Einbrecherfalle zu bauen. Ja!
Großer Hund Eine Einbrecherfalle, hört sich gut an, können wir das auch?
Wabuu Klar, ist ganz einfach. Ihr müßt nur hinter der Tür vom Schuppen eine Grube buddeln. Und dann füllt ihr sie mit Wasser. Und wenn der Einbrecher dann einbricht, dann fällt er ins Wasser, wird pitsch patsch naß und ihr habt ihn gefangen.
Kleiner Hund Klingt ganz einfach, machen wir.
Erzähler Wabuu hüpfte kichernd mit der Axt davon.

Am Bach wartete Wuschel das Eichhörnchen ungeduldig auf Wabuu.
Wuschel Da bist du ja endlich! Ich hatte schon Angst, du hättest mich vergessen.
Wabuu Quatsch, was ich verspreche, das halt ich auch. Aber die Hunde von Bauer Alfred haben sich gelangweilt. Und da hab ich sie etwas beschäftigt. Aber jetzt kann's losgehen.
Erzähler Wabuu holte mit der Axt aus.
Vögel (erschrocken) Wabuu hör auf, hör sofort auf.
Wabuu He, das macht ja richtig Spaß!
Vögel (entsetzt) Wabuu, unser Nest, unser Nest!
Wabuu (freut sich) Es hat geklappt. Schau doch Wuschel, das ist die tollste Brücke, die je gebaut wurde.
Vogel (jammernd) Wabuu, was hast du nur angestellt. In dem Baum war doch unser Nest. Und in dem Nest war unser Ei. Und jetzt ist das Nest fort und das Ei ist bestimmt kaputt. Dabei hätte es nur noch ein paar Tage gedauert und unser Kleines wäre geschlüpft. Kindsmörder!
Erzähler Die Vögel zeterten so laut, daß alle Tiere herbei gerannt kamen.
Vogel Unser Nest, unser Nest!

Wabuu hat unser Kind umgebracht! Kindsmörder, Kindsmörder!
Hermine (ungläubig) Wabuu, ist das wahr?
Wabuu (stottert ganz durcheinander) Ahmmm, ich weiß nicht so recht. Aber wenn die Vögel sagen, daß dort ein Nest war, wird es schon stimmen. Konnt' ich ja nicht wissen.
Brummi (drohend) Irgendwann mußte es ja dazu kommen, daß du jemanden umbringst.
Vogel Kindsmörder!
Wabuu Aber nun beruhigt euch doch. So, so ein Nest ist doch weich und vielleicht ist das Ei ja gar nicht rausgefallen. Los helft suchen.
Erzähler Alle fingen sie an zu schnüffeln und zu suchen. Selbst der Bär, der fest davon überzeugt war, daß sich die ganze Mühe sowieso nicht lohne, suchte brummend mit.
Mimo und Mäk Hier ist es, wir haben das Nest gefunden.
Wabuu (strahlt) Na also wer sagt's denn. War die ganze Aufregung mal wieder umsonst.
Mimo und Mäk Aber es ist leer.
Hermine (aufgeregt) Das Ei, dort! Oh jeh, jetzt rollt es ins Wasser.
Erzähler Doch kurz vor dem Bach, kullerte es gegen einen Stein.
Vogel Jetzt ist es kaputt. Wabuu hat unser Ei kaputt gemacht.
Erzähler Zerknirscht nahm es Wabuu in die Hand. Und wie er es ganz traurig betrachtete...
Wabuu Es schlüpft. Seht her Leute. Es wird gerade geboren. Wahnsinn!
Erzähler Staunend schauten die Tiere der Geburt des kleinen Vogels zu. Die Vögel konnten sich vor Freude kaum fassen.
Wabuu (freut sich) Ist es nicht süß. Es ist zwar etwas zu früh gekommen, aber soweit ich das beurteilen kann, ist es trotzdem fix und fertig. (besorgt zu den Vögeln) Ist doch alles dran? Fehlt doch nichts? Oder?
Vogel Nein Wabuu, es ist vollkommen in Ordnung.
Mimo und Mäk (kichern) Hi, hi, hi, du hättest Hebamme werden sollen.
Brummi Da bist du aber gerade noch einmal so davon gekommen, Wabuu.
Wabuu (erstaunt) He, wo hast du denn die her, die gehören doch Wuschel.
Brummi Quatsch, die gehören nicht Wuschel, die lagen hier so rum.
Wabuu Aber Wuschel hat sie gesammelt. He, Wuschel, der Bär klaut deine Nüsse.
Brummi (brummt verlegen) Ist nicht wahr.
Wabuu (wundert sich) Nanu, wieso kommt Wuschel denn nicht?
Hermine Ja Genau! Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, wo Wuschel denn stecken mag.
Wabuu (erstaunt) Aber er war bestimmt hier. Wegen ihm hab ich doch den Baum überhaupt nur gefällt!
Mimo und Mäk Wuschel ist doch leicht zu erschrecken. Und als er es krachen hörte, ist er bestimmt davongelaufen.
Wabuu (lacht) Glaub ich auch. Er hat sich bestimmt irgendwo verkrochen. Er wird schon wieder auftauchen. (drohend zu Brummi) Aber die Nüsse läßt du liegen. Wehe, wenn Wuschel kommt und sie sind nicht mehr da.
Brummi Phhh.
Wuschel (unter den Ästen) Hilfe, Hilfe, helft mir doch. Ich bin hier, hier unter dem Baum!
Erzähler Aber entweder rief Wuschel zu leise oder die anderen Tiere redeten zu laut. Es hörte ihn einfach keiner.
Wabuu (zu Mimo und Mäk) Hier ist nichts mehr los. Gehen wir.

Schubi du dab di du, ich bin der Wabuu
steif kreuz und quer im Wald umher und brauche keine Schuh
schubbi di dab di du, ich bin der Wabuu
und mir geht's so schub di dab di dub di dabbi di du
Erzähler Wuschel saß unter seinen Ästen und weinte. Er konnte hören, wie die Tiere nach und nach nach Hause gingen. Er glaubte nicht mehr daran, daß ihm jemand helfen würde..

Am nächsten Morgen machte sich Wabuu gut gelaunt auf den Weg zu Charlie's Haus. Er wollte mit ihm eine neue Erfindung besprechen.
Hermine He Wabuu, ich suche Wuschel. Du hast ihn nicht zufällig gesehen?
Wabuu Der ist doch nicht etwa immer noch verschwunden?
Hermine Doch, und er hat auch nicht Zuhause geschlafen, ich war gerade bei ihm.
Wabuu Hi, hi, hi, das erfordert eine spezielle Wabuu-Wuschel-Findaktion.
Hermine Was soll denn das schon wieder? Eine Wabuu?- Wuschel?- Findaktion?
Wabuu (grinst) Also wenn er jetzt nicht kommt, dann weiß ich auch nicht.
Erzähler Aufgeregt kamen alle Tiere kamen angerannt.
Mimo und Mäk Was ist denn los, ist irgendwo ein Feuer ausgebrochen?
Bär Es ist jemand überfallen worden. Ich wußte, daß das eines Tages passieren würde.
Charlie Ein Unfall? Ist jemand verletzt worden?
Erzähler Selbst die Eule, die sonst tagsüber immer schlief, war gekommen. Es waren wirklich alle da, außer Wuschel.
Wabuu War wohl nicht laut genug.
Wuschel (freut sich) Sie suchen mich. He hier bin ich. (Wabuu trötet in einem fort) Stellt doch dieses blöde Ding ab, ihr könnt mich ja sonst gar nicht hören.
Erzähler Wuschel versuchte einen Ast zur Seite zu schieben, aber da durchfuhr ihn ein solch stechender Schmerz, daß ihm schwarz vor den Augen wurde. Wuschel wurde vor Schmerzen ohnmächtig.
Wabuu Also das hätte Wuschel nun wirklich hören müssen. (leicht beunruhigt) Schon merkwürdig, daß er nicht kommt.
Hermine Also ich hab ein ganz komisches Gefühl im Bauch. Irgendwas stimmt nicht mit Wuschel.
Miko und Mäk Wir glauben, wir haben was gefunden!
Charlie (aufgeregt) Das sind Schwanzhaare, Wuschels Schwanzhaare, meine haben eine andere Farbe.
Wabuu Wo waren die denn?
Miko und Mäk Dort, da, dort.
Hermine Am Bach? Sie haben die Haare am Bach gefunden. Ach herrje. Wuschel ist in den Bach gefallen! Als Wabuu den Baum gefällt hat, haben die Äste Wuschel ins Wasser gestoßen.
Wabuu Aber Wuschel kann doch gar nicht schwimmen!
Bär (düster) So ist es. Ich wußte es schon immer. Wabuu ist eine Gefahr für uns alle.
Vogel Genau. Zuerst bringt er beinahe unser Kind um und jetzt ist er schuld, daß Wuschel verschwunden ist.
Charlie Und vergeßt nicht, daß er meine Milch geklaut hat, und ich fast verhungert wäre.
Wabuu (kleinlaut) Aber ich wollte Wuschel doch nur helfen.
Bär Helfen, du und helfen, wenn ich das schon höre.
Wabuu Und was macht ihr? Ihr helft Wuschel ja auch nicht. Ihr steht hier rum und schimpft auf mich ein. Ich gehe jetzt Wuschel suchen. Ich werd ihn schon retten.
Miko, Mäk, Charlie, Vögel, Hermine Nein!
Hermine Nichts da Wabuu, wir retten Wuschel. Du darfst nicht suchen helfen.
Wabuu Aber.... But....
Erzähler Die Tiere wandten sich von Wabuu ab.
Wabuu Und was ist mit euch, Mimo und Mäk. Seid ihr auch böse auf mich?
Erzähler Doch auch Mimo und Mäk, die sonst immer zu Wabuu gehalten hatten, ließen ihn wortlos stehen.
Wabuu Ich versteh das nicht. Irgendwie ist das nicht gerecht, ich mein's doch immer nur lustig. (trotzig) Aber beim Suchen zugucken werde ich, das können sie mir doch nicht verbieten. (schon wieder zuversichtlicher) Damit sie mich im Notfall rufen können.
Erzähler Die Tiere hatten inzwischen mit der Suche begonnen. Das ganze untere Bachufer hatten sie schon abgesucht. Doch keine Spur von Wuschel. Als es dunkel wurde, beschlossen sie die Suche abzubrechen und am nächsten Morgen, gleich bei Sonnenaufgang, weiterzumachen. Traurig und niedergeschlagen gingen sie nach Hause. Für Wuschel aber war es nun schon die zweite Nacht, die er alleine in seiner Falle zubringen mußte. Es ging Wuschel immer schlechter.

Am nächsten Morgen machte sich Charlie auf den Weg zu Wabuu's Baumbrücke. Dort wollten sich die Tiere treffen und weitersuchen.

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